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Wildnis erleben

Schwer bepackt geht's auf in die Wildnis

Bewaffnet mit Mobilkocher, Pappklo, Wasserflaschen und Isomatten brechen die Mitglieder der Wildnis-Erleben-Gruppe der Projektwoche des NIGs auf zu ihrer Übernachtung im Wald.
Die Schüler werden die Natur hautnah erleben, indem sie in einem „Biwak“ übernachten, zu dem sie vorher gewandert sind. „Spaß und Freude im Wald“, verspricht sich Flemming Honig aus der 5. Klasse. Ähnlich äußert sich Donata Frees: „Die Gemeinschaft ist wichtig.“ Dies sind auch die Begründungen der anderen Schüler aus den Klassen fünf bis acht des NIGs auf die Frage, weshalb sie diesem Projekt beigetreten sind.
Unterstützt wird die Gruppe von zwei Mitarbeiterinnen des Nationalparks Harz und Herrn Fischer, die uns erklären: „Unser Ziel ist insbesondere das Spüren des Waldes am eigenen Leib“. Dabei soll die Frage erörtert werden, ob der Mensch noch Teil der Natur ist und sich in ihr ohne Auswirkungen oder bleibende Spuren bewegen kann. „Deshalb verzichten wir beispielsweise auf ein Lagerfeuer“.
Außerdem soll geklärt werden, was eigentlich eine „Wildnis“ ist und ob diese in Deutschland überhaupt noch vertreten ist.
Am Tag der offenen Tür werden wir dann erfahren welche Erlebnisse die Gruppe hatte und werden hoffentlich ein paar Tipps zum Überleben in der Natur bekommen.
Unser Ziel ist insbesondere das Spüren des Waldes am eigenen Leib.
Herr Fischer
InterNationalpark

Nationalpark Harz – Offen für jedermann

Damit sich auch ausländische Touristen nicht im Nationalpark Harz verlaufen, beschäftigt sich die Projektgruppe „InterNationalpark“, geleitet von Herrn Pahlke und Herrn Wahls, mit dem Übersetzen von Flyern. Diese Texte enthalten Informationen über den Nationalpark Harz, welche in die französische und englische Sprache umgewandelt werden.
Fleißig und konzentriert arbeiten die fünf Schülerinnen an ihren Flyern, die sie selbstständig übersetzen und designen, um sie anschließend zu veröffentlichen.
„Ich habe ein großes Interesse an Fremdsprachen und erhoffe mir, durch dieses Projekt mehr über die englische und französische Sprache zu lernen.“, erklärt uns Tamara Köhler, die sich aufgrund dieser Leidenschaft für das Projekt „InterNationalpark“ entschieden hat.
Ich habe ein großes Interesse an Fremdsprachen und erhoffe mir, durch dieses Projekt mehr über die englische und französische Sprache zu lernen.
Tamara Köhler
Naturwissenschaftlicher Tag

„Work in progress“ – Ein Projekt der Naturwissenschaften

Mit Hilfe von Kompass und Landkarte starten die Mitglieder der Projektgruppe „Naturwissenschaftlicher Tag“ zu ihrer Tour. Unterstützt werden sie dabei von Frau Klemm, Frau Otterstedt und Herrn Benz.
Ziel ist es, einen Erlebnistag für die 5. Klasse vorzubereiten. Jeden Tag besuchen sie den Wald und planen die Route, indem sie ihre Schritte zählen und damit die Schüler/Innen zu verschiedenen Stationen leiten. Es geht darum, den Lehrstoff spielerisch zu vermitteln, wobei besonders die naturwissenschaftlichen Fächer, wie zum Beispiel Biologie, Chemie und Mathe berücksichtigt werden sollen.
Die Ökosysteme Wald und Wasser sind fester Bestandteil des Lehrplans. Die Schüler sollen durch die Erlebnistour nach dem Prinzip „Learning by doing“ den Stoff leichter verstehen, ihn interessanter finden und selbst erfahren. Die Route soll durch ergänzende Vorschläge von den Schülern dann immer weiter verbessert werden.
Melissa Schiffer erzählt mit großer Begeisterung: „Naturwissenschaftliches macht mir Spaß!“, weshalb sie sich für diese Projektgruppe entschieden hat.
C.D., V.B., J.C., L.B.
Naturwissenschaftliches macht mir Spaß!
Melissa Schiffer
Waldorchester

Ran an die Flaschen

„Ran ans Holz, heute wird Musik gemacht!“ In der Orchestergruppe geht es richtig laut zu: Aus ihren selbstgebauten Instrumenten aus Holz und Glas holen die Hobby -Musiker ordentlich Töne raus.
Arne Kassebaum und Heyno Herbst haben alles voll im Griff.
Bevor man aber richtig loslegen konnte, mussten erst die Materialien für die Instrumente organisiert werden.
„Wir hatten uns nicht vorgestellt, unser Holz selbst zu sammeln“, erklärt uns ein Gruppenmitglied.
Zwar etwas unorganisiert, aber mit viel guter Laune haben die Schülerinnen und Schüler das Ziel, am Tag der offenen Tür eine kleine Kostprobe ihres Könnens zu geben.
Und bis dahin wird eifrig geprobt.
Wir hatten uns nicht vorgestellt, unser Holz selbst zu sammeln.
Anonymes Gruppenmitglied
Kochen mit Kraeutern

Aber bitte mit Kräutern!

In der Lehrküche brutzelt und brodelt es. Die Gruppe „Kochen mit Kräutern“ ist voller Tatendrang. Schon weit vor der Küche steigt einem der appetitliche Geruch der „Kräuter-Käse-Spätzle“, der selbst gebackenen Brote und der aufwendig zubereiteten Pizza in die Nase.
Der Geschmack hält was der Geruch verspricht, nach einer kleinen Kostprobe waren wir vollständig überzeugt. Auch Sophie Broß aus dem 11. Jahrgang ist begeistert: „Wir lernen sehr unterschiedliche Geschmacksrichtungen kennen.“
Ziel der Gruppe ist das Kochen mit Kräutern, speziell aus dem Harz, wieder populärer zu machen. Außerdem soll den Schülerinnen und Schülern frisches, selbst zubereitetes Essen schmackhafter gemacht werden als das in der heutigen Zeit oft bevorzugte Fast-Food.
Drei Tage lang wird gekocht, gekostet und auf einem großen Plakat bewertet. Abschließend wird aus den besten Rezepten ein Kochbuch erstellt, das am Tag der offenen Tür am NiG erhältlich ist.
Die Teilnehmer der Projektgruppe sind stolz auf ihre neu errungenen Kochkünste und wollen vieles auch in Zukunft selber zuhause zubereiten. Einige sind auch froh darüber, endlich die „guten Kräuter“ von dem ungeliebten Unkraut unterscheiden zu können.
C.D., V.B., L.S., M.R.
Wir lernen sehr unterschiedliche Geschmacksrichtungen kennen.
Sophie Broß
Ein Sammlung an Rezepten ist im Downloadportal zum Herunterladen bereitgestellt.
Nationalpark meets Weltkulturerbe

Aufregende Fahrten in Richtung Weltkulturerbe

Spannende Fahrten durch Wasserkanäle sind unter anderem die Erinnerungen, die die Gruppe „Nationalpark meets Weltkulturerbe“ mitnehmen wird. Gemeinsam mit Frau Stehr und Herrn Ellner lernen die Schüler viel über den Bergbau und seine frühere Geschichte. „Die Lebenserwartung der damaligen Arbeiter betrug nur 35 Jahre. Das hat uns sehr schockiert, weil unsere Eltern in dem Alter sind und wir uns nicht vorstellen können, dass sie dann jetzt nicht mehr da wären.“, sagte Cedric Creutzig.
Neben dem Bergwerk in Lautenthal hat die Projektgruppe auch den Oderteich und die Grube Samson besichtigt. Während diesen Besichtigungen wurden die Schüler in einzelne Gruppen eingeteilt, um die Ergebnisse der Projektwoche festzuhalten. Beispielsweise beschäftigt sich die „Wissensgruppe“ damit, ein Fragenrätsel für die Besucher des „Tages der offenen Tür“ zu erstellen. Die Schüler möchten zunächst das Publikum informieren und es anschließend auf ihr Wissen prüfen. Die zweite Gruppe fertigt eine Foto-Rally an und erstellt zudem einen Kalender mit diesen Fotos. Das Testen von Spielen ist die Aufgabe der letzten Gruppe.
Trotz oft verschmutzten Klamotten und regnerischem Wetter, haben die Gruppenmitglieder sehr viel Spaß und erleben aufregende Tage.
J.C. & L.B.
Die Lebenserwartung der damaligen Arbeiter betrug nur 35 Jahre. Das hat uns sehr schockiert, weil unsere Eltern in dem Alter sind und wir uns nicht vorstellen können, dass sie dann jetzt nicht mehr da wären.
Cedric Creutzig
Nationalpark im Bild

Die Eindrücke des Nationalparks für immer festgehalten

„Unser Ziel ist es, die ausgewählten Fotos der Wanderungen am Tag der offenen Tür zu präsentieren.“, erklärt uns Alina Landwehr.
Die reine Mädchengruppe hat schon zu Beginn der Projektwoche das „Haus der Natur“ und das Luchsgehege der „Rabenklippe“ besichtigt. An diesen Orten wurden bereits viele Fotos geschossen, aus denen im weiteren Verlauf der Projektwoche die Besten ausgewählt werden, um sie am „Tag der offenen Tür“ des NIGs zu präsentieren.
Auf eigene Faust marschierten die Mädels ohne fremde Hilfe durch den Wald, um sich eigene Orte auszuwählen, an denen sie mit Blick auf den Harz viele schöne Eindrücke gewinnen konnten. Anschließend wurden die Schülerinnen in kleinere Gruppen aufgeteilt, die sich aus der Präsentationsgruppe, Foto-Rally, Grabbelkiste und dem Fotorätsel zusammenstellen. Beispielsweise kümmert sich die Präsentationsgruppe darum, dass die schönsten Fotos am „Tag der offenen Tür“ auf Stellwänden für alle Besucher gezeigt werden.
Mit dem Motto „Fotografieren macht Spaß“ gingen die Mädchen aus der fünften bis achten Klasse begeistert an ihr Projekt heran und freuen sich darauf, ihre Ergebnisse präsentieren zu können.
J.C. & L.B.
Unser Ziel ist es, die ausgewählten Fotos der Wanderungen am Tag der offenen Tür zu präsentieren.
Alina Landwehr
Tiere und Pflanzen

Dem Luchs auf der Spur

Die Schüler aus den Klassen 5, 6 und 8 haben das Thema „Tiere und Pflanzen“ selbst vorgeschlagen, und sind dementsprechend engagiert und mit Spaß bei der Sache. Alle im Raum sind fleißig am Schreiben und Kleben, ordentlich schneiden sie ihre Texte mit Zick-zack-Scheren aus.
Sie beginnen ihre Arbeit mit einer Mind-Map der Tiere und Pflanzen, die im Nationalpark heimisch sind. Zusätzlichen sammeln sie Wissen aus dem Internet, Büchern und Lexika. Hiermit erstellen sie Plakate und Informationstexte, sowie Memories und Rätsel, die sie am Tag der offenen Tür vorstellen. Einige Tiere die sie vorstellen, sind unteranderem der Luchs, der Molch und die Blindschleiche. Zudem untersuchen sie einige Pilze und den Hirsch.
Sie besuchen auch das Luchsgehege, das Haus der Natur und gehen Wandern. Die betreuende Lehrerin Frau Otterstedt ist begeistert von ihren Schützlingen, „die so fleißig bei der Sache sind“.
L.S., A.A., M.R.
[Die Schüler] sind so fleißig bei der Sache.
Frau Otterstedt
Zukunftswerkstatt

Klimawandel verstehen und Einsicht zeigen

Eine weite Reise hat die „Zukunftswerkstatt“ hinter sich gebracht, denn sie waren im Klimahaus in Bremerhaven. Nach einer Besichtigung und einer Übernachtung in der Jugendherberge haben sie sich auch den folgenden Tag intensiv mit den vier verschiedenen Bereichen, die sich aus den Elementen der Perspektive, Reise, Chancen und Wetterstation zusammensetzen, des Klimahauses beschäftigt.
Die Schüler haben entdeckt, wie die Menschen in unterschiedlichen Regionen mit verschiedenen Temperaturen leben und welchen Problemen sie ausgesetzt sind, wenn der Klimawandel sich verschärft.
Dies hat die Gruppenmitglieder zum Nachdenken angeregt und sie wollen ihren Alltag klimafreundlicher gestalten. „Die meisten von uns haben ihre Einstellung geändert. Wir wollen beim Zähneputzen nicht mehr das Wasser laufenlassen und immer das Licht ausmachen, wenn wir aus dem Haus gehen.“, erzählt Stina Hartmann. „Unser Projekt ist sehr interessant, weil jeder sich zu dem Thema Klimawandel eine eigene Meinung bilden kann.“ Mit dieser Einstellung ging Franziska Preiß begeistert an das Projekt heran.
J.C. & L.B.
Die meisten von uns haben ihre Einstellung geändert. Wir wollen beim Zähneputzen nicht mehr das Wasser laufenlassen und immer das Licht ausmachen, wenn wir aus dem Haus gehen.
Stina Hartmann
Sagen und Mythen

Von Göttern und Fabelwesen

Verkleidet als Götter des Harzes und als verschiedene Sagengestalten, sind die Schüler des NIGs hochmotiviert, die Mythen ihrer Heimat zu erforschen.
Wenn man den Raum der Projektgruppe betritt, scheint der Zauber der unterschiedlichsten Geschichten einen einzuhüllen. Mit passenden Kostümen, vom Frosch bis zum Asen (germanischer Gott), gelingt es den eifrigen Schülern eine mystische Atmosphäre zu erschaffen.
Während der Projektwoche versuchen sie den Ursprung der Sagen zu untersuchen. Dazu besuchen sie die Harz-Sagenhalle, wanderten auf den Burgberg und lassen den Mythenpfad Braunlages auf sich wirken.
In verschiedenen Gruppen begeben sich die Schüler auf den Grund der Legenden. Sie gehen dem Wahrheitsgehalt mit kritischem Blick nach. „Auf mich hat das Projekt von Anfang an spannend gewirkt“, äußert sich Anna-Lee Tramp zum Thema
Am Tag der offenen Tür wollen die Schüller die jeweiligen Sagen mit ihren Kostümen dem Publikum vorspielen.
J.M./J.F./M.R./L.S./V.B.
Auf mich hat das Projekt von Anfang an spannend gewirkt.
Anna-Lee Tramp
Logo Gruppe

Kreative Köpfe basteln an Schulpartnerschaftslogo

Rauchende Köpfe und gespitzte Bleistifte finden wir in der Logogruppe.
In der Projektwoche des NIGs entwirft die Design- Gruppe unter der Leitung von Herrn Homann ein Logo für die zukünftigen Partnerschulen des Nationalpark Harz. Dieses wird später auf der NIG & Nationalparkharz Website erscheinen.
„Less is more!“, so Andreas Homann, „um den Wiedererkennungswert des bereits vorhandenen Emblems zu erhalten.“ Die einzelnen Gruppen entwerfen mit großer Motivation jeweils ein Signet und präsentieren am Tag der offenen Tür ihre Ergebnisse.
An diesem Tag sollen die die Schüler entscheiden, welcher der Entwürfe verwendet wird.
Less is more, um den Wiedererkennungswert des bereits vorhandenen Emblems zu erhalten.
Andreas Homann
Organisation Projektwoche

Schüler erforschen die Organisation des Nationalparks

„Den Nationalpark den Schülern des NIGs näher bringen“, ist eines der Ziele, die Herr Söderuns genannt hat.
Sie möchten aufklären, vor allem über die anstrengende Arbeit im Nationalpark. Sie gestalten ihr Projekt mit Interviews von Bürgern aus Bad Harzburg und Plakaten für die Schule.
Damit die Schüler aus den Klassen sieben bis elf sich einen geeigneten Überblick verschaffen können, besuchen sie das „TorfHaus“ im Harz und informierten sich über die Geschichte des Nationalparks.
Ihre Ergebnisse werden sie uns am Tag der offenen Tür erläutern und präsentieren.
M.R., L.S., D.P.
Den Nationalpark den Schülern des NIGs näher bringen.
Herr Söder
PR und Dokumentation

Kleine Reporter, große Schlagzeilen

„Gar nicht so leicht eine passende Überschrift zu finden!!!“, so die Reporter der Dokumentationsgruppe.
Knifflige Aufgaben warten am PC auf das Team, die versuchen einen fesselnden Bericht zu verfassen.
Zuerst brauchen die Schüler Informationen zu den einzelnen Projekten. Dazu besuchen sie die unterschiedlichen Gruppen, machen Fotos , führen Interviews und notieren ihre Beobachtungen. Danach geht es an das Schreiben der Artikel.
Frau Ahrens, wir finden keine Überschrift!
Johanna Must